thorsten brinkmann

Blubber, 2019
C-Print mit Fundobjekten, 99 x 53,5 x 6 cm
Bowlini, 2018
Injekt Print, 100 x 75 cm
Jean D'esk, 2018
Archival Inkjet Print, 190 x 142,5 cm
Schlerbl, 2020
C-Print, 28,5 x 21,5 x 4 cm
SIR KNICKRIK, 2012
Sir Knickrik, 2012
C-Print, 95 × 127 cm
El Curtaisse, 2018
Archival inkjet Print, 127 x 95 cm
Papagon (Abilly), 2020
Fundobjekte, Flakon und Chantré, 51 x 18 x 14 cm
WittyWhoo, 2020
C-Print, Fundobjekte, 98 x 65 x 5 cm
HAKON DEL PLUME, 2012
Hakon del Plume, 2018
C-Print, 170 × 130 cm
Gürstl, 2019
C-Print, 40 x 30 cm
PinkaPonka, 2020
C-Prinkt und Fundobjekt, 30 x 40 x 4 cm

bildsprache

Portaits without Faces erschafft der Künstler Thorsten Brinkmann aus seiner stetig wachsenden Sammlung von Fundstücken, den ausrangierten Überbleibsel unserer bürgerlichen Wohnkultur. Seine Arbeiten bewegen sich scheinbar mühelos zwischen den Gattungen und spielen mit unserem kollektiven Bildgedächtnis. So bedient sich Brinkmann aus einem kunsthistorischen Spektrum, das von altmeisterlichen Stillleben des 16. und 17. Jahrhunderts, frühneuzeitlicher Herrscherproträts über Dada und Duchamps Readymades bis hin zu Mondrians Mondrians radikalen Farbflächen reicht. Humorvoll und spielerisch, befremdlich oder sogar bedrohlich — tatsächlich sind Brinkmanns Arbeiten all das. Vieldeutigkeit und unbändige Lust an der Metamorphose sind Teil seines Konzepts.

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