edvardas racevicius

o. T., 2018
ohne Titel, 2018
Fichte mit Farbe, 95 x 55 x 25 cm
o. T., 2018
ohne Titel, 2018
Linde mit Farbe, 55 x 45 x 35 cm
o. T., 2017
ohne Titel, 2017
Linde mit Farbe, 44 x 21 x 22 cm
o. T., 2018
ohne Titel, 2018
Tanne mit Farbe, 86 x 57 x 55 cm
o. T., 2018
ohne Titel, 2018
Linde, Buche mit Farbe, 47 x 30 x 23 cm
o. T., 2016
ohne Titel, 2016
Eiche mit Farbe, 96 x 30 x 26 cm
o. T., 2018
ohne Titel, 20118
Linde mit Farbe, 58 x 30 x 22 cm
o. T., 2018
ohne Titel, 2018
Linde mit Farbe, 44 x 21 x 22 cm

bildsprache

Die Skulpturen von Edvardas Racevičius verdeutlichen die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Der Wald ist für ihn der Raum für sakrale Erlebnisse, der Baum die vertikale Achse der Welt. Seine Arbeiten sind Zeugnisse der Mentalität eines Volkes, das lange Zeit die Erde bearbeitet und die Natur wie ein Buch gelesen hat. So treten seine, immer aus einem Stück geschnitzten poetischen Figuren nach und nach aus der Verwachsung des gewählten Gehölzes und des Astwerks heraus und verdeutlichen das Hineinwachsen des Menschen in seine Umwelt.

Seine Arbeiten prägen existenzielle Fragen wie „Wer bin ich?“ „Woher komme ich und wohin gehe ich?“, dessen Antworten der Bildhauer immer wieder in der Natur sucht. Seine Figuren befinden sich in einem Dialog zwischen Harmonie und Schmerz, Konstruktion und Dekonstruktion sowie Leben und Vergänglichkeit.

Menü